Alle zwei Jahre wieder... steht für jeden Autofahrer regelmäßig ein wichtiger Termin an: Die Hauptuntersuchung (HU) des PKWs wird fällig. Je nach aktuellem Zustand des Fahrzeugs begegnen die meisten diesem Termin völlig gelassen – andere wiederum geraten in nervöse Unruhe und bangen, ob es ihr Auto auch dieses Mal wieder durch die Prüfung schaffen wird und dem fachkundigen Blick des TÜV-Experten standhält.

Entspannt in die Prüfung mit der TÜV-Checkliste:
Idealerweise geben Sie Ihr Fahrzeug einfach in die Obhut der Kfz-Werkstatt Ihres Vertrauens. Dort wird es bereits vor der TÜV-Abnahme auf „Herz und Nieren“ geprüft – idealerweise findet die Prüfung unmittelbar im Anschluss an den Check-up statt und etwaige Mängel können dann auch direkt vor Ort behoben werden.
Um Zeit und Kosten zu sparen, können Sie jedoch vorab selbst schon einmal die wichtigsten technischen Funktionen Ihres PKWs überprüfen und gegebenenfalls bereits in Eigenregie beheben:
- Beleuchtung: Funktioniert die Beleuchtung und leuchten alle Lampen, sowohl außen als auch im Innenraum, z.B. am Armaturenbrett?
- Reifen: Wie steht es um die Reifen? Sind Felgen und Reifen unbeschädigt und verfügen sie über die vorgeschriebene Profiltiefe (mind. 1,6 mm)?
- Rostige Stellen: Haben Sie Rost oder Schäden durch Korrosion entdeckt? Speziell der Unterbodenbereich sowie die Auspuffanlage sind hierfür besonders anfällig.
- Flüssigkeiten: Überprüfen Sie die Öl-, Brems- und Scheibenflüssigkeit und füllen Sie diese ggf. auf.
- Scheibenwischer: Funktionieren Ihre Scheibenwischer einwandfrei? Falls sich das Gummi gelöst haben sollte, tauschen Sie die Wischer lieber aus.
- Sicherheits-Equipment: Ist das Haltbarkeitsdatum Ihres Verbandkasten noch „im grünen Bereich“? Befinden sich Warnweste und Warndreieck „an Bord“? Bei Bedarf sollten Sie hier schleunigst aufrüsten.