Wer seinen Alltag mit einem Hund teilt, der möchte gerade auch in der Freizeit, auf Ausflügen oder im Urlaub, nicht auf seinen vierpfotigen Freund verzichten. Verkehrsmittel Nummer eins für Tierbesitzer ist daher das Auto, da man das Reisetempo selbst bestimmen und völlig frei und flexibel Zwischenstopps einlegen kann.

Damit die Fahrt in den Urlaub auch für unsere Fellnasen ein tierisches Vergnügen wird, ist es wichtig, für ihr Wohlbefinden und vor allem für ihre Sicherheit zu sorgen. Bei zu heißen Temperaturen und einem hohen Staurisiko (z.B. bei Ferienbeginn oder zum Start der Reisewelle) sollten längere Strecken generell gemieden werden, da ansonsten die Autofahrt zur absoluten Tortur für Hund und Halter werden kann.
In jedem Fall empfiehlt es sich, mit dem Hund bereits im Welpenalter viele kürzere Fahrten zu unternehmen, um ihn ganz langsam an das Fahren im Auto zu gewöhnen. Achten Sie stets auf eine optimale Luftzirkulation und versorgen Sie Ihr Haustier regelmäßig mit frischem Wasser – auch kleine Leckerlis bringen (wohl dosiert) gute Laune.
Während größere Hund am besten im hinteren Fahrzeugteil durch ein Trennnetz oder ein Gitter untergebracht werden, empfiehlt es sich, kleinere Hunde in einer geeigneten Box unterzubringen oder mit einem speziellen Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz, direkt hinter dem Fahrersitz, anzuschnallen. Auf diese Weise sind die Vierbeiner auch bei spontanen Bremsmanövern sicher geschützt.
Doch die wichtigste aller Regeln: Lassen Sie Ihren Hund NIEMALS unbeaufsichtigt allein im Auto zurück – nicht nur im Hochsommer, sondern grundsätzlich: Denn selbst bei geringer Sonneneinstrahlung kann sich bereits in kürzester Zeit im Autoinnenraum eine unerträgliche Hitze entwickeln, die den Hund das Leben kosten kann!