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Von O bis O: Zeit für den Reifenwechsel

Wer sich nie merken kann, wann der nächste Reifenwechsel ansteht, der orientiert sich einfach an der „O-bis-O“-Faustregel: Von Oktober bis Ostern fährt das Auto mit Winterreifen, danach wird es Zeit für einen Wechsel zu den Sommerreifen. Wer sein Fahrzeug bei einem der bekannten Autohäuser mit angeschlossener Fachwerkstatt erworben hat, erhält rechtzeitig zu diesen Terminen meist per Post oder E-Mail eine Erinnerung mit persönlicher Einladung zum Reifenwechsel – auf Wunsch auch inklusive Kfz-Wintercheck und Lichttest. 

Generell ist es sinnvoll, den Wechsel der Reifen von einem Profi-Mechaniker in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Denn nur das Expertenauge erkennt auf den ersten Blick, ob ein Reifen zusätzlich ausgewuchtet werden muss, weil er durch Vibrationen die Lenkung und Fahrleistung beeinträchtigt. Ebenso können Reifendruck und Profiltiefe überprüft und kleinere Mängel direkt vor Ort behoben werden. Der Preis für einen herkömmlichen Reifenwechsel liegt, je nach Werkstatt, zwischen 15 und 30 Euro. Besonders praktisch: Als Zusatzleistung bieten die meisten Werkstätten auch die Möglichkeit zur saisonalen Einlagerung der nicht genutzten Reifen. 

Übrigens: Spätestens alle 8000 bis 10.000 Kilometer sollte man die kompletten Räder achsweise (also die beiden vorderen nach hinten und die hinteren nach vorne) tauschen. Auf diese Weise werden die Räder gleichmäßig belastet und nutzen sich nicht unterschiedlich stark ab. Der komplette Austausch des Reifensatzes aufgrund von Alterserscheinungen sollte alle 6 bis 8 Jahre erfolgen.

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