Ein Morgen im März: Der Wecker klingelt, die Frühlingssonne zeigt sich von ihrer besten Seite und die Vögel zwitschern... Doch gute Laune und Frühlingsgefühle wollen irgendwie nicht so richtig aufkommen: Wir fühlen uns wie gerädert, sind träge, haben vielleicht Kopfschmerzen und Schwindel – ein klarer Fall von Frühjahrsmüdigkeit. Schuld an dem weit verbreiteten Phänomen unter dem viele Menschen unterschiedlichen Alters leiden, ist eine hormonelle Umstellung des Körpers.
Laut Medizinern benötigt der menschliche Organismus etwa zwei bis vier Wochen, um sein neurobiologisches Gleichgewicht wieder herzustellen. Noch schneller geht es jedoch, wenn man ihn dabei durch eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen, frischem Obst und Gemüse sowie vor allem viel Sport und Bewegung an der frischen Luft unterstützt. Um die Serotoninspeicher wieder aufzufüllen, sollte man sich so oft wie möglich im Tageslicht aufhalten und Sonne tanken. Wie wäre es zum Beispiel, die Mittagspause für einen Waldlauf zu nutzen oder morgens mit dem Fahrrad statt mit der Bahn zur Arbeit oder zur Schule zu fahren? Tipp für Frühaufsteher: Ganz früh am Morgen oder bei diesigem Wetter sorgen spezielle Funktionskleidung mit reflektierenden Streifen, einfach anzubringende LED-Clips oder praktische Armbänder für mehr Sichtbarkeit im Dunkeln und damit für die nötige Sicherheit.