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Deutschland will raus – die neue Sommermobilität

Während sich in den Sommermonaten der vergangenen Jahre die „Bewegungsfreude“ der Menschen, beziehungsweise die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger innerhalb Deutschlands regelmäßig spürbar verringert hat, erlebt die deutsche Tourismusbranche nun einen enormen Aufwärtstrend: Die Folgen der Corona-Krise mit ihren Reisebeschränkungen ins europäische Ausland  und die Sorge vor einem möglichen Infektionsrisiko machen inländisches Reisen und den Urlaub im Heimatland beliebter denn je. 

Unangefochtenes Urlaubsziel der Deutschen ist nach wie vor die Ostsee mit ihren langen idyllischen Sandstränden und umfangreichem Angebot an attraktiven Freizeitaktivitäten sowohl für Aktivurlauber, als auch für Erholungssuchende. Doch auch die Nordseeregionen, die beeindruckenden Panoramalandschaften des Harzgebirges oder die alpine Bergwelt ziehen deutsche Urlauber in diesem Jahr in ihren Bann und lassen schon jetzt, bereits zu Beginn des Sommers, eine positive Entwicklung der allgemeinen Reise-Mobilität erkennen. 

Deutlich zurückgegangen ist jedoch hingegen die Neuzulassung von Fahrzeugen. Laut des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) wurden im März diesen Jahres nur 215.000 Kfz-Neuzulassungen mit einem Rückgang um 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und damit 20 Prozent weniger Autos im gesamten ersten Jahresquartal 2020 verzeichnet. Als Ursache sieht der Verband die coronabedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens, die zeitweisen Schließungen des Handels sowie die Einstellung des Betriebes der Zulassungsstellen aufgrund des deutschlandweiten „Pandemie-Lockdowns“.