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Crashtest: Wenn der Winterurlaub früher endet, als erwartet

Schneebedeckte Berggipfel, rasante Abfahrten durch idyllische Winterlandschaften und entspanntes Après-Ski-Vergnügen... Die lange herbei gesehnten, perfekt geplanten Winterferien in Österreich, Italien oder in der Schweiz enden für viele Ski- und Snowboardbegeisterte leider nicht selten mit einem verknacksten Knöchel, einem bandagierten Kniegelenk oder schlimmstenfalls sogar in einem Krankenhausbett am Urlaubsort – viel zu häufig werden die Gefahren, beim Wintersport zu verunglücken, leichtfertig unterschätzt.

Doch was ist zu tun, wenn man sich beim Schlittenfahren, Skifahren oder Snowboarden verletzt und der Winterurlaub plötzlich abrupt abgebrochen werden muss? Und wie kann man sich für den „Fall der Fälle“ am besten absichern? Dies erfahren Sie hier:

„Hals und Beinbruch“ auf der Piste

Laut den Ergebnissen einer aktuellen Unfallanalyse der statistischen Auswertungsstelle für Ski-Unfälle (ASU), welche Aufschluss über Zahl und Art der Unfälle auf Wintersportpisten gibt, stieg die Anzahl der verletzten Skifahrer in der Saison 2021/2022 leicht im Vergleich zur Vergleichssaison 2019/2020 auf etwa 37.000 bis 39.000. Hochgerechnet ergibt dies ca. 6.600 bis 6.800 stationäre Behandlungen aufgrund von Skiunfällen. 

Durch überfüllte Pisten, leichtsinnige Selbstüberschätzung oder zu hohes Tempo kann es zu schweren oder sogar tödlichen Unfällen im Schnee kommen. Auch mangelnde Fitness, nach vielen Monaten Sportpause, kann eine Ursache für einen gefährlichen Crash auf der Piste sein, wenn untrainierte Wintersportler ihren Fahrstil nicht entsprechend anpassen.

Rundum geschützt und sorglos im Winterurlaub

Kommt es zur Kollision mit anderen „Pistenrasern“, können leichtere Verletzungen, wie zum Beispiel Schürfwunden oder kleine Blessuren, notfallmäßig direkt selbst mit sterilen Pflastern, Mullbinden oder Wundauflagen behandelt werden – diese sind in praktischen und kompakten Erste-Hilfe-Sets erhältlich, die Rodler, Skifahrer und Co. immer im Rucksack mit dabei haben sollten. Bei schwereren Unfällen kommt die Bergwacht oder die Gelben Engel der ADAC Luftrettung zum Einsatz.

Übrigens: Die Kosten für einen solchen Notfalleinsatz sind durch die gesetzlichen Versicherungsleistungen oftmals nicht abgedeckt – wer auf „Nummer sicher“ gehen will und beruhigt seinen nächsten Winterlaub planen möchte, sollte sich daher unbedingt zusätzlich über den ADAC Unfallschutz bzw. den ADAC Auslandskrankenschutz  absichern, der neben vielen weiteren Leistungen auch die Erstattung stationärer und ambulanter Behandlungskosten sowie gegebenenfalls den Krankenrücktransport nach Hause umfasst.

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